LYNX  Lautsprecher
High - End aus Hannover. Seit 34 Jahren Ihr Partner für hochwertige Musikwiedergabe.

Historie
LYNX - zu deutsch Luchs - wurde im Jahre 1989 von drei HiFi Enthusiasten in Hannover gegründet.    Schon Ende der siebziger Jahre waren die späteren Firmeninhaber vom Bazillus originalgetreuer Musikwiedergabe befallen worden.
In der Folgezeit entstanden mehr oder weniger gelungene Eigenkonstruktionen, bis schließlich Ende der 1980 - Jahre genug Know how vorhanden war, um den Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit zu           wagen.
Die beiden ersten Modelle - sinnigerweise B1 und B2 getauft - erzielten vor allem aufgrund ihre noch            heute modernen Optik einigen Kultstatus.
Erste positive Tests folgten. Nach und nach wurde das Produktprogramm erweitert. Die A - Serie                    mit den Modellen A 0.2, A 0.5, A 1 und A 2 wurde ein großer Erfolg.
B 1 und B2 wurden weiterentwickelt, das Topmodell B 4 markierte das obere Ende der Modellpalette. Dem Siegeszug der Mehrkanalanlagen wurde mit 2 Centern und ebenfalls 2 Subwoofern Rechnung getragen.  Dabei setzte LYNX von Beginn an ausschließlich auf aktive Konzepte.
Schließlich folgte 2001 die völlig neue Aluminiumserie ECLAIR.

Philosophie
"Stereoanlagen treiben alles wieder auseinander, was der Dirigent mühsam zusammengewirkt hat."          Dieser Satz des deutschen Journalisten Wolfram Weidner steht für das weit verbreitete Vorurteil, dass Musik aus "der Konserve" nie so gut wie die Liveaufführung klingen könne.
Wir von LYNX haben uns immer zum Ziel gesetzt das Gegenteil zu beweisen.
Wie aber erreicht man dieses Ziel?
Indem man kompromisslos auf geringste Verluste bei der Signalübertragung achtet. Denn nur, wenn die auf Platte, CD oder Festplatte gespeicherten Informationen verlustfrei beim Lautsprecher ankommen, besteht die Chance eine wirklich naturgetreue Wiedergabe zu erreichen.
Fatalerweise hat dies aber auch zur Folge, dass viele Aufnahmen, als relativ schlecht entlarvt werden. Datenkomprimierung von guten Aufnahmen z.B. funktioniert inzwischen so gut, dass auch über eine hochauflösende Anlage mit LYNX Lautsprechern am Ende der Kette,  Freude aufkommen kann. Anders sieht es beim oft angewandten "loudness war" aus, bei dem eine Aufnahme zwar laut, aber nahezu ohne Dynamik. produziert wird. Was über eine preiswerte bluetooth - Box noch einigermaßen akzeptabel tönt, ist über eine High - End -  Anlage ungenießbar.                                                                                                                        Es ist also so, dass mit extrem "ehrlichen" Lautsprechern  - wie denen von LYNX - so manches Stück schlecht produzierter Musik, einfach auch nicht gut klingt. Das ist nicht immer leicht zu akzeptieren. Das Gute:            Erst die konsequente Eliminierung aller klangverschlechternden Komponenten, macht die enorme Qualität  vieler Aufnahmen hör- und erlebbar.  

Anspieltipps
Hier finden Sie zukünftig Empfehlungen zu besonders natürlich klingenden Aufnahmen,

Technik
Das Ziel - originalgetreue Wiedergabe - ist bereits beschrieben worden. Hier soll nun etwas ̹ber den Weg dorthin - die Technik nämlich,  gesagt werden.
HiFi-Jünger ergehen sich ja häufig in blumigen Formulierungen, wenn sie den Klang ihrer Anlage beschreiben wollen.

Das ist zwar nett zu lesen, verkennt aber die Tatsache, dass es nicht Sinn einer Hifi - Komponente ist, selbst einen Klang zu kreieren.
Die Gerätschaften sollen so originalgetreu wie möglich ein Klangereignis reproduzieren - nicht mehr und nicht weniger.

Lautsprecher von LYNX gehen konsequent diesen Weg.
Das beginnt bei der Wahl der einzelnen Chassis. So ist das klangverschlechternde Ferrofluid in keinem unserer
Hochtöner zu finden.
Die verwendeten Mittel- und Tiefmitteltöner verfügen stets über eine sehr gute Belüftung und häufig auch einen sogenannten Phaseplug oder luftdurchlässige Staubschutzkalotten.

Es folgt eine hochwertige Innenverkabelung, die an eine freiverdrahtete Frequnzweiche anschließt. Denn was nützen die ganzen teuren Lautsprecherkabel, wenn diese auf hauchdünnen Leiterbahnen mit Klingeldraht im Inneren der Box münden?
Unsere Frequenzweichen sind grundsätzlich mit hochwertigen Bauteilen bestückt.
Sie werden im keiner LYNX Box Drahtwiderstände finden. Selbst beim Einstiegsmodell nicht. Im Signalweg der Chassis liegen ausschließlich Folienkondensatoren. Wer meint, dass dies eigentlich Standardbei allen Herstellern sein sollte, der irrt gewaltig.
Die Freiverdrahtung bringt vor allem bei den verwendeten Spulen einen großen Vorteil mit sich. Auf Platinen lassen sich hochwertige Luftspulen nur bis zu sehr geringen Werten unterbringen.
Bei unseren Frequenzweichen ist das kein Problem.
Einen Nachteil hat die Freiverdrahtung allerdings auch:
SIE IST TEUER!

Insbesondere hier in Deutschland.
Verbunden ist die Frequenzweiche immer mit einem hochwertigen Anschlussterminal und  vergoldeten Buchsen.
Sie sehen - wir tun alles, damit die wertvollen Musiksignale unbeschadet an Ihr Ohr gelangen.

MADE in Germany
Der Begriff ist in aller Regel heute so nicht mehr haltbar. Es gibt eine internationale Arbeitsteilung und kein Kunde würde es einsehen, mehr zu zahlen, ohne einen qualitativen Nutzen davon zu haben.
Darum: Unsere Produkte werden in Deutschland entwickelt und hier montiert. Die verbauten Teile stammen zumeist aus Europa - aber auch aussereuropäische Qualitätstsbauteile finden Eingang.
Wir denken aber, dass uns dies von vielen Mitbewerbern unterscheidet, die Ihre Produkte komplett in Fernost
produzieren lassen und dann ihr Label aufkleben.
Darum erlauben wir uns auch weiterhin "Made in Germany" aufzudrucken.